Die Reinigung über einen Windsichter eignet sich für viele Schüttgüter zum Trennen von leichten und schweren Partikeln. Dazu wird der Materialstrom in einen Schacht befördert, der von aufsteigender Luft durchströmt wird. Die leichten Partikel werden vom Luftstrom erfasst, mitgezogen und anschließend über einen Zyklon wieder von der Luft getrennt. Die schweren Partikel (gereinigtes Schüttgut) folgen der Schwerkraft nach unten und können weiterverarbeitet werden. In der Landwirtschaft werden Windsichter als Vorreiniger vieler Getreidesorten verwendet, um leichte Bestandteile – wie Staub, Spreu und Spelzen – vor der Weiterverarbeitung oder Einlagerung zu entfernen.

Wir liefern standardmäßig Windsichter-Reiniger mit einer Leistung von
12 t/h bis zu 200 t/h je nach Annahmekapazität des Kunden.
Ab einer Leistung von 40 t/h werden die Reiniger nach dem Umluftprinzip herstellt. Dies ermöglicht hohe Reinigungsleistungen auch bei geringer Luftmenge. Die Reinigungsleistung lässt sich je nach Getreide und Verschmutzungsgrad einstellen. Dazu kann beim TWR/U die Gesamtluft im System, die Umluftmenge und die
Bypass-Luftmenge variiert werden.